Im Frühjahr war sie möglich, dann wurde sie wieder gestrichen, nun kehrt sie zurück: Die Selbstverwaltung genehmigt erneut die telefonische Krankschreibung. Allerdings nur befristet. Veröffentlicht: 15.10.2020, 14:45 Uhr
Berlin. Ärzte können ab Montag (19. Oktober) wieder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen nach ausschließlichem Telefonkontakt ausstellen. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) am Donnerstag in Berlin entschieden.
Die Telefon-AU auf Muster 1 soll danach für Patienten leichten Atemwegserkrankungen möglich. Ärzte sollen sie nach Telefonkontakt bis zu sieben Kalendertage krankschreiben können. Der Beschluss ist befristet bis 31. Dezember 2020.
Da Stadtlohn das Otgerushaus der Pfarrgemeinde St. Otger im August wieder für Veranstaltungen und Gruppentreffen geöffnet hat, haben wir uns nach den langen Monaten des Lock-down entschlossen, am 9. Oktober 2020 wieder ein Gruppentreffen stattfinden zu lassen.
Gruppentreffen in Ahaus Oktober 2020/1Gruppentreffen Ahaus Oktober 2020/2
Wir sehen uns in der Pflicht, die Gesundheit der Beteiligten zu schützen und diese nicht in Gefahr zu bringen. Dennoch sollte es uns möglich sein, das Gruppentreffen wieder aufzunehmen.
Wir haben ein Hygienekonzept für unsere Gruppentreffen entwickelt, das wie folgt aussieht:
Wir haben den Gruppenraum gegen einen Konferenzraum getauscht – So konnte der Abstand zum Nächsten gewahrt werden
Die Teilnahme am Treffen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich
Durchgehende Maskenpflicht
Händedesinfektion am Eingang zum Saal
Wir sitzen an Tischen mit festen Plätzen, da keine Plätze getauscht werden sollen – So können wir auch den Abstand wahren
Die Tische werden im Vorfeld von uns mit Flächendesinfektion gereinigt
Es gibt keine Pause während des Treffens, damit die Anwesenden sich nicht mischen oder vor der Tür den Abstand nicht einhalten
Wir haben zwar während des Lock-Down den Kontakt zu den Betroffenen per Telefon, E-Mail, WhatsApp, verschiedenen Chaträumen in Microsoft Teams und Audio- und Videokopnferenzen aufrecht erhalten. Persönliche Begegnungen und persönlichen Austausch mit den Betroffenen kann es aber natürlich nicht ersetzen.
Das Feedback aller Beteiligten gab uns Recht. Selbsthilfe braucht persönliche Begegnungen und persönlichen Austausch.
Wir hatten diesmal keine Themen vorbereitet, sondern das Treffen offen gestaltet. Unter den besonderen Umständen und Maßnahmen war es ein gelungenes Gruppentreffen.
Es hat uns sehr gefreut, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Treffen stattfinden zu lassen.
KÖLN – Corona-Alarm in Köln: Die Inzidenzzahl in der Stadt steigt auf fast 50 an. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat deshalb in einer Pressekonferenz am Freitag, den 9. Oktober, ab 14.30 Uhr ein Update zur aktuellen Lage gegeben und unter anderem neue Regeln verkündet.
Das sind die neuen Corona-Regeln in Köln ab 10. Oktober:
Maskenpflicht im öffentlichen Raum, wo Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können.
Ab 22 Uhr gilt ein Alkoholkonsumverbot im öffentlichen Raum
Im Öffentlichen Raum dürfen sich nicht mehr zehn Personen gemeinsam treffen, sondern nur noch fünf
An Wochenenden dürfen Geschäfte keinen Alkohol an sogenannten Hot-Spots verkaufen
Im Einzelhandel gilt eine neue Quadratmeter-Regel: sie wird auf zehn Quadratmeter pro Kunde erhöht
aufgrund der sich verschlechternden Lage in Sachen Covid-19-Pandemie wird das Gruppentreffen am 25.09.2020 in Köln, Evangelisches Krankenhausausfallen. Wir können in der Einrichtung nicht die Auflagen für Hygiene, Abstand und Desinfektion garantieren.
Möglicherweise werden wir einen Ersatztermin im Oktober in Köln anbieten. Bitte auch unsere Agenda beachten, in der alle Termine gemeldet werden: agenda.crps-netzwerk.org.
Das CRPS Netzwerk gemeinsam stark. ist aber auch während dieser schwierigen Zeiten für die Betroffenen da. So bieten wir Betreuung/Beratung über die verschiedenen Kommunikationswege an: E-Mail, Telefon, Chat (Webseiten), Chat (Soziale Netzwerke).